Die Finanzbuchhaltung ist das Herzstück der Produktpalette SC-Line und bietet optimale Integration zu den anderen Programmen. Daten werden aus der Warenwirtschaft, dem Kassenbuch, der Anlagenbuchhaltung und Lohn/Gehaltsverrechnung übernommen und in die Kostenrechnung übergeben. Im Grundpaket sind Sach/Personenbuchführung, komfortabler Buhungsdialog, korrigierbare Buchungsjournale, Hauptbuch mit Salden/Konten/Summenauswertungen, offene Postenverwaltung, UVA mit Kontrollrechnung, ZM, automatischer Jahresübertrag und frei definierbarer Formulardesigner, uvm. enthalten. Durch die zeitsparende Belegerfassung kann jeder noch so umfangreiche Datenanfall innerhalb kürzester Zeit erfasst werden. Bereits auf Basis Buchungsjournal stehen alle wichtigen Managementauswertungen zur Verfügung. Zusatz-Module: Mahnwesen Das mehrstufiges Mahnwesen umfasst Kontoauszug, Mahnvorschlag, Mahnserie und Kontoauszug nach letzter Mahnung. Es können individuelle Mahntexte, Überwachung von Mindestmahnbetrag, kundenspezifische Zuordnung von Mahnspesen und Verzugszinsen, Mahnübersichtsauswertung, Fremdwährungsmahnungen und Fremdwährungen verwaltet werden. Das Mahnwesen kann an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Ein Kontoauszug mit Übersicht aller offenen Posten kann jederzeit erstellt werden. Es steht ein mehrstufiger automatischer Mahnlauf zur Verfügung. Mit dem Formulardesigner können individuelle Mahnungstexte je Mahnstufe erstellt werden. Der Abruf von Mahnvorschlagsliste und Mahnjournal bietet optimale Entscheidungsmöglichkeit. Der Mahnvorschlag kann noch individuell abgeändert werden und erst dann der Mahnlauf gestartet werden. Es erfolgt die Berücksichtigung von Karenztagen und Mahnspesen bzw. Verzugszinsen. Zahlscheindruck zu Mahnwesen Für dieses Modul ist das Mahnwesen Voraussetzung. Im Anschluss an den Druck der Mahnungen kann im Stapel für jede Mahnung der entsprechende Zahlschein gedruckt werden. Der Zahlscheindruck kann mit oder ohne Eindruck des Zahlbetrages erfolgen. Die Definition des Druckbildes wird mit dem Formulardesigner vorgenommen. Der Zahlscheindruck ist für Doppelnutzenformulare eingerichtet. Lieferanten-Zahlungsautomatik / Clearing Mit diesem Modul werden die Überweisungen von Eingangsrechnungen mittels Modemleitung (Elba, Telebanking) oder Überweisungsträger (Diskette oder Formular – Verrechnungsscheck oder Überweisungsformular) vorgenommen. Der Vorteil ist – besonders bei Überweisung mittels Telebanking – dass im Bankenprogramm keine Daten angelegt werden müssen, weil alle Informationen direkt aus SC-Fibu vorgeschlagen werden und das Bankenprogramm nur als Modemsoftware eingesetzt wird. Die Bankauszugsverbuchung erfordert nur mehr eine einzige Eingabe und alle Lieferanten-Überweisungen sind automatisch im Buchungsjournal verbucht. Es gibt eine Zahlungsvorschlagsliste unter Berücksichtigung der Skontofristen, mit der Möglichkeit der Skontoverlängerung. Nach der Entscheidung wird ein Entscheidungsprotokoll der zur Überweisung freigegebenen Rechnungen und ein Datenträger-Begleitzettel für Diskettenübergabe an das Bankinstitut erstellt. Es ist auch der Druck von Lieferanten-Begleitbriefen möglich. Auf der OP-Liste sind die entschiedenen bzw. zur Überweisung gegebenen Offenen Posten markiert. Kunden Bankeinzug Mit diesem Modul wird die Einziehung von Kunden-Forderungen mittels ELBA / Telebanking vorgenommen. Der Vorteil dieses Moduls ist, dass im Bankenprogramm keine Daten angelegt werden müssen, weil alle Informationen direkt aus SC-Fibu genommen werden und das Bankenprogramm nur als Modemsoftware eingesetzt wird. Die Bankauszugsverbuchung erfordert nur eine einzige Eingabe und alle Kunden-Einziehungen sind im Buchungsjournal verbucht. Es gibt eine Zahlungsvorschlagsliste unter Berücksichtigung der Skontofristen, mit der Möglichkeit der Skontoverlängerung. Nach der Entscheidung wird ein Entscheidungsprotokoll der zur Einziehung markierten Rechnungen und ein Datenträger-Begleitzettel für Diskettenübergabe an das Bankinstitut erstellt. Es ist auch der Druck von Kunden-Begleitbriefen möglich. Auf der OP-Liste sind die entschiedenen bzw. zur Einziehung gegebenen Offenen Posten markiert. Budgetierung Jedem Sachkonto kann pro Monat ein Budgetwert zugeordnet werden. Die Möglichkeit der Eingabe von Jahres-/Quartalsbudgetwerten ist vorgesehen. Die Saldenliste, Bilanz und KER können mit Budgetvergleich abgerufen werden. Es können aus einer externen Datei auch Budgetwerte importiert oder die Vorjahreswerte mit einem definierten Aufschlag je Kontenklasse übernommen werden. Bilanz und KER (kurzfristige Erfolgsrechnung) Es können bis zu zehn getrennte Bilanzgliederungen definiert werden. Die Bilanz kann für jeden beliebigen Zeitraum mit Vorjahresvergleich und Budgetvergleich und auf Basis Buchungsjournal und/oder Hauptbuch abgerufen werden. Zusätzlich kann die kurzfristige Erfolgsrechnung (GuV) gesondert erstellt werden. Es können bis zehn getrennte KER-Gliederungen definiert werden. Die KER kann für jeden beliebigen Zeitraum mit Vorjahresvergleich und Budgetvergleich und auf Basis Buchungsjournal und / oder Hauptbuch abgerufen werden. Bei der KER-Auswertung steht auch eine Monatsübersicht zur Verfügung. Diese listet alle 12 Monate des Wirtschaftsjahres in einer Gegenüberstellung mit Ausweis der Gesamtsummen auf. KER (kurzfristige Erfolgsrechnung) Es können bis zu zehn getrennte KER-Gliederungen angelegt werden. Die KER kann für jeden beliebigen Zeitraum mit Vorjahresvergleich und Budgetvergleich sowohl auf Basis Buchungsjournal und/oder gültigem Hauptbuch abgerufen werden. Es steht zusätzlich eine Monatsübersicht zur Verfügung. Diese listet alle 12 Monate des Wirtschaftsjahres in einer Gegenüberstellung mit Ausweis der Gesamtsummen auf. Faktura (Lieferschein, Auftrag – ohne Lager) Hier steht die Rechnungserstellung, der Druck und – wenn gewünscht – die Verbuchung ins Buchungsjournal zur Verfügung. Weiters kann ein Lieferschein oder Auftrag gedruckt werden. Grundsätzlich wird gewählt, ob die Rechnungsbeträge brutto oder netto erfasst werden. Es steht wieder eine freie Definition der diversen Formulare zur Verfügung – bis zu 10 verschiedene Formulare können definiert und – je nach Wunsch – auch den Kunden zugeordnet werden. Der Dokumentendruck kann mit beliebigen Kopien und mit Verbuchung ins Buchungsjournal vorgenommen werden. Für häufig verwendete Artikel können Artikelpositionen (mit Artikellangtext, externer Textbeschreibung, entsprechenden Erlöskonten, Verkaufspreis) definiert werden. Auch die Werte für die Kostenrechnung (Kostenstellen, Kostenträger, Mengen und Einheiten) können direkt in der Artikelzeile zugeordnet werden. Importe / Exporte CSV (Word, Excel, Steuerberater) Diverse Stammdaten können aus vordefinierten ASCII-Dateien importiert und exportiert werden. Mit diesem Export wird auch die Datei des Hauptjournals nach BAO-Vorschrift zu Belegzwecken erstellt. Es können Sachkonten, Personenkonten, Offene Posten und Buchungen in SC-Fibu importiert werden. Alle Stammdaten (Sachkonten, Personenkonten, Offene Posten), Hauptbuch, Kontoblätter (gesetzliche Aufbewahrungspflicht), Salden, Bilanz, KER und BWA können exportiert werden. Beim Salden- und Buchungsexport stehen hier wahlweise auch Formate für diverse Steuerberaterpakete – teilweise auch inklusive aller Buchungszeilen – zur Verfügung. Die Serienmischung der Personenkonten zu Microsoft Word und der Adressenexport werden hier ebenfalls durchgeführt. Grafische Auswertungen Die grafischen Auswertungen können für Konto, Aufwands/Ertragskonten, Aufwände mit Vorjahr, Erträge mit Vorjahr, Aufwände mit Budget, Erträge mit Budget, Bilanzgliederungsnummer, Bilanzgliederungsnummer mit Vorjahr, Bilanzgliederungsnummer mit Budget, KER-Gliederungs-nummer, KER-Gliederungsnummer mit Vorjahr und KER-Gliederungsnummer mit Budget erstellt werden. Es kann Darstellungsform und Farbe, Bezeichnung, etc. gewählt werden. Konsolidierung Mit der Konsolidierung kann für mehrere Mandanten oder über mehrere Wirtschaftsjahre eine gemeinsame Saldenliste oder Bilanz erstellt werden. Werden Mandanten konsolidiert, die in verschiedenen Landeswährungen geführt werden, so wird der entsprechende Konsolidierungskurs eingetragen. Als konsolidierte Auswertungen stehen Saldenliste und Bilanz zur Verfügung. Gastronomiesteuern (Einkauf/Verkauf) Es steht die Berechnung der Getränkesteuer nach Einkauf oder Verkauf zur Verfügung. Je nachdem, werden die Einkaufs- oder Erlöskonten bearbeitet. Allgemein werden die Sparten und Prozentsätze definiert. Die Auswertung summiert die entsprechenden Konten nach Sparten und sieht auch die Eingabe eines prozentuellen Schwundes vor. ABC-Analyse / Liquiditätsübersicht Über die Personenkonten können Netto- und Bruttoumsatzlisten erstellt werden. Wahlweise je nach Formular kann eine Klassifizierung in A/B oder C-Kunden erfolgen. Die ABC-Analyse kann auch als Exportdatei erstellt werden. Die Liquiditätsübersicht auf Basis Salden der Sachkonten stellt die Bank- und Kassakonten, mit den Daten der Kundenforderungen / Lieferantenverbindlichkeiten in einer Übersicht dar. Die Berücksichtigung von sonstigen Guthaben oder Belastungen ist ebenfalls vorgesehen. Saldenbestätigung / Liquiditätsplan / Einzelwertberichtigung / betriebswirtschaftliche Auswertung Für die Personenkonten kann der Druck einer Saldenbestätigung zum Bilanzstichtag erfolgen. Es kann gewählt werden, ob auch Konten mit Saldo Null gedruckt werden. Voraussetzung für den Liquiditätsplan ist Microsoft Excel. Es wird vom aktuellen Datum weg ein Jahresplan der Bank-/Kassakonten und Offenen Posten erstellt. Nach Durchführung dieses Punktes können in Microsoft Excel zusätzlich geplante Aufwendungen und Erträge eingegeben werden. Diese Einzelwertberichtigung ermittelt aufgrund des eingegebenen Stichtags für alle überfälligen Kunden-Offenen-Posten die Wertberichtigung für die Bilanz. Auch ausländische Kundenforderungen können mit den entsprechenden Prozentsätzen berechnet werden. Die betriebswirtschaftliche Auswertung kann beliebige Sachkonten mit einer frei definierbaren Gliederung erstellen. Automatisch wird ein Vorjahresvergleich durchgeführt. Diese BWA Auswertung kann auch als Exportdatei erstellt werden. Verbands- / Konzernrechnungen Im Buchungsdialog können Rechnungen auf weitere Sub-Personenkonten zugeordnet werden. Somit ist die Rechnung beim Haupt-Personenkonto verbucht, für individuelle Auswertungen können aber die Unter-Personenkonten herangezogen werden. Es wird eine Subkonten-Saldenliste für Personenkonten und Sachkonten erstellt, die auch mit Berücksichtigung der Buchungsjournale abgefragt werden kann. Die Auswertung kann auch als Exportdatei erstellt werden. Factoring Für die Factorbank können die gebuchten oder importierten Ausgangsrechnungen als Datei zur Übermittlung erstellt werden. Für die Intermarketbank können die gebuchten oder importierten Ausgangsrechnungen als Datei erstellt werden. Auf Wunsch können auch die Offenen Posten und die Kundendaten als weitere Dateien exportiert werden. |
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